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Wir hören oft von einer Low-Carb-Diät: Aber was genau bedeutet das? Und welche Lebensmittel enthalten wirklich wenige Kohlenhydrate?

Dies sind ziemlich häufige Fragen von Menschen, die einen gesünderen Lebensstil anstreben und eine Ernährungsweise einhalten, die keine Kohlenhydrate zulässt, wie etwa die ketogene Diät.

Beispielsweise empfehlen Ernährungswissenschaftler im Rahmen einer kohlenhydratarmen Ernährung häufig den Verzehr von viel Obst: Diesem Aspekt widmen wir uns heute. Wir wollen herausfinden, welche Früchte aus Low-Carb-Sicht erlaubt sind und welche nicht, und dabei den Schwerpunkt auf die Liste der kohlenhydratfreien Früchte legen, die gut für Sie sind, ohne Ihre aktuelle Ernährung zu beeinträchtigen.

Machen wir einfach eine Prämisse: Die Formulierung „kohlenhydratfrei“ ist nicht immer korrekt, da jedes Lebensmittel mindestens einen Mindestanteil enthält, aber oft handelt es sich um eine so geringe Menge, dass es keinen Sinn ergibt, und der Einfachheit halber sprechen wir von kohlenhydratfrei Lebensmittel, die dann nichts anderes als kohlenhydratarme Lebensmittel sind.

Früchte mit weniger Kohlenhydraten: Gibt es das wirklich?

Wer auf der Suche nach der richtigen Ernährungsbalance häufig seine Ernährung umstellt, weiß genau, dass Obst nicht immer auf der Liste der verzehrbaren Lebensmittel steht. Aber warum, wenn uns schon immer gesagt wurde, dass Obst ein Verbündeter der Gesundheit und des Körpers sei, weil es reich an ernährungsphysiologischen Eigenschaften sei?

Der Grund ist eigentlich ganz einfach: Nicht alle Früchte sind gleich und je nach Weg und notwendiger Nährstoffzufuhr, die von Fall zu Fall unterschiedlich ist, sind manche Sorten überhaupt nicht indiziert.

Einige sind reich an Zucker oder Kohlenhydraten: Aus diesem Grund sind sie möglicherweise nicht für Ihren Ernährungsstil geeignet.

Wer sich beispielsweise kohlenhydratarm ernährt, benötigt eine Liste von Lebensmitteln, die einen sehr geringen Gehalt an diesem Nährstoffbestandteil aufweisen, der dem Körper in sehr geringen Anteilen zugeführt werden muss. Und so trifft er eine entscheidende Entscheidung: Welche Frucht soll er kaufen, um nicht unwissentlich alle erzielten Fortschritte zu gefährden? 

Es gibt Obst ohne Kohlenhydrate (oder mit sehr wenigen Kohlenhydraten)! Wir präsentieren daher eine detaillierte Liste, um die Eigenschaften jedes Lebensmittels und seine positiven Eigenschaften für den Körper zu verstehen. Und es gibt auch Gemüse ohne Kohlenhydrate, aber reich an Ballaststoffen und Mineralsalzen, die für eine richtige und ausgewogene Ernährung unerlässlich sind.

Kohlenhydratfreies Obst und Gemüse

Der Lebensmitteleinkauf stellt oft ein Problem dar: Man muss immer die Nährwertkennzeichnung lesen, um die Menge der enthaltenen Kohlenhydrate zu überprüfen und zu verstehen, ob es mit der gewählten Ernährungsweise gut zusammenpasst oder nicht.

Und was tun beim Gemüsehändler? Etiketten können Ihnen hier nicht weiterhelfen und Sie riskieren, blind zu werden, wenn Sie nicht von Ihrem Ernährungsberater eine Liste erhalten haben, die Ihnen sagt, welche Obst- und Gemüsesorten Sie kaufen und welche Sie meiden sollten.

Für alle, die dieses Problem haben, haben wir uns darum gekümmert! Hier finden Sie eine praktische und umfassende Liste kohlenhydratarmer Obst- und Gemüsesorten, die Sie für eine fundierte und gezielte Auswahl mitnehmen können.

Avocado

kohlenhydratfreies Obst

Beginnen wir gleich mit der Frucht, die diejenigen, die sich mit der ketogenen Diät gut auskennen, am meisten lieben: die Avocado. Sein Anteil an Kohlenhydraten ist wirklich vernachlässigbar: Wir sprechen von 1,8 Gramm pro 100 Gramm!

Es kompensiert aber sehr gut mit den anderen Nahrungsbestandteilen die Gesundheit des Organismus. Tatsächlich enthält es Ballaststoffe und Vitamine, insbesondere Vitamin E, und sehr wenig Zucker. Es enthält kein Cholesterin, Gluten oder Laktose.

Ist Avocado gut für Sie? Absolut ja! Es sorgt für das reibungslose Funktionieren des Stoffwechsels und versorgt den Körper mit der richtigen Menge an Energie. Es vermittelt auch das Sättigungsgefühl, das bei einer Diät unerlässlich ist.

Schließlich ist die tropische Frucht nicht nur sehr choreografisch und schmackhaft, sie beugt auch Verstopfung vor und ist im Allgemeinen für die Aufrechterhaltung einer optimalen Darmgesundheit geeignet.

Wassermelone

Wir alle wissen, dass Wassermelonen größtenteils aus Wasser bestehen. Die Rede ist von 95%, das sehr wenig Platz für Kohlenhydrate lässt, die in 100 Gramm Produkt nur 3,7 Gramm ausmachen.

Warum Wassermelone wählen? Hier sind 4 gute Gründe:

  • Es hat eine starke harntreibende Wirkung und hilft so gegen Cellulite und Wassereinlagerungen;
  • Es hat eine antioxidative und krebsbekämpfende Wirkung;
  • Aufgrund der großen Menge an Wasser hat es eine sättigende Wirkung;
  • Es ist gut für die Haut, da es für eine ausreichende Feuchtigkeitsversorgung sorgt.

Und dann ist es richtig gut und frisch: ein Allheilmittel an heißen Sommertagen sowohl als Aperitif als auch als szenografisches Element auf den gedeckten Tischen. 

Zitronen

Hier betreten wir die Liste der Zitrusfrüchte: Zitrone enthält gerade einmal 2,3 Gramm Kohlenhydrate und steht damit zu Recht auf der Liste der kohlenhydratarmen Lebensmittel.

Seine Verwendungsmöglichkeiten sind sehr vielfältig: Wir alle kennen es als Gewürz in der Küche, aber aufgrund seiner beruhigenden Wirkung wird es auch häufig nach dem Essen zur Unterstützung der Verdauung und bei Magen-Darm-Beschwerden verwendet.

Aber das ist noch nicht alles: Es hat antioxidative Eigenschaften, bekämpft und beugt Tumoren vor, beeinflusst den Cholesterinspiegel nicht und garantiert eine ausgewogene Vitaminversorgung.

Erdbeeren

Vielleicht weiß nicht jeder, dass laut 90% sogar Erdbeeren zu den Früchten gehören, die viel Wasser enthalten. Was ist mit Kohlenhydraten? Wir finden davon etwa 5,3 Gramm und eignen sich daher sehr gut für kohlenhydratarme Diäten.

Wer sie kennt, weiß, dass sie köstlich sind! Ihre Stärke liegt aber nicht nur im unwiderstehlichen Geschmack dieser Sommerfrucht, sondern auch in den wohltuenden Wirkungen, die sie für den Körper mit sich bringt.

Fördert die Hydratation und Diurese, verbessert die Hautgesundheit, verhindert die Bildung von schlechtem Cholesterin und die Zelloxidation. Und dann enthält es Folsäure und eignet sich daher hervorragend zur Verbesserung der Gedächtnisprozesse.

Pfeffer

Im Bereich Gemüse erhöhen wir den Anteil an Kohlenhydraten etwas, es handelt sich aber immer noch um minimale Mengen, die sich nicht auf eine Low-Carb-Ernährung auswirken.

Paprika enthält beispielsweise etwa 9 Gramm, bietet aber auch viele Vitamine (A und C) und viele antioxidative Elemente.

Brokkoli

Nur 6 Gramm Kohlenhydrate: nicht viel, oder? Doch die Vorteile von Brokkoli lassen selbst diesen geringen Anteil für eine wirklich gesunde Ernährung vergessen. 

Sie liefern reichlich Vitamin C und K, wirken krebshemmend und schützen vor allem vor Krebs. Sie verringern auch die Insulinresistenz.

Zuchinis

Zucchini enthält viel Vitamin C und sehr wenige Kohlenhydrate (ca. 4 Gramm) und ist in Keto-Pfaden sehr beliebt, weil sie gut für Sie ist und sich für viele keto-freundliche Rezepte eignet.

Kopfsalat

Lust auf einen Blattsalat? Sie werden erfreut sein zu erfahren, dass Sie es auch jeden Tag essen können, da es nur 2 Gramm Kohlenhydrate enthält. 

Enthält die Vitamin B9 reichlich vorhanden und beugt so dem Risiko von Herzerkrankungen vor.

Trockenfrüchte ohne Kohlenhydrate

kohlenhydratfreies Obst

Eine Variante, die wir alle lieben, darf in dieser Obstliste ohne Kohlenhydrate nicht fehlen: Trockenfrüchte.

Auch hier bleiben wir bei der Perspektive ketofreundlicher Lebensmittel und beziehen uns insbesondere auf ölige Trockenfrüchte wie Mandeln, Cashewnüsse, Pinienkerne, um nur einige zu nennen.

Sie enthalten viele Ballaststoffe und haben präbiotische Eigenschaften, die sich hervorragend für das Darmwohl eignen. Darüber hinaus verlangsamen sie die Aufnahme von Zucker und glykämische Spitzen.

Und jetzt ist es Zeit zum Einkaufen!

Nachdem Sie nun mit der Liste der kohlenhydratfreien Obst- und Gemüsesorten vertraut sind, können Sie ohne Angst vor Fehlern einkaufen gehen.

Wir geben Ihnen noch einen letzten Ratschlag: Kaufen Sie immer frische Lebensmittel, vorzugsweise Bio-Lebensmittel, deren Herkunft Sie kennen. Obst und Gemüse werden oft mit chemischen Mitteln und Pestiziden behandelt, die ihre Nährwerte beeinträchtigen. Daher ist es ratsam, sich beim Kauf nicht auf den Zufall zu verlassen, sondern den Händler Ihres Vertrauens sorgfältig auszuwählen und immer den gleichen Händler zu verwenden.

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