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Die Yoga-Praxis ist so weit verbreitet, dass es mittlerweile kaum noch in den Trainingsprogrammen jedes Fitnessstudios zu finden ist. Und genau deshalb haben wir oft die falsche Vorstellung, dass wir damit vertraut sind. Aber... ist das wirklich so?

Leider oft nicht. Wussten Sie zum Beispiel, dass es nicht nur eine, sondern viele Arten von Yoga gibt? Und sind Sie sicher, dass Sie alle Vorteile der Yoga-Praxis kennen? Wenn die Antwort „Nein“ lautet, dann sind Sie hier genau richtig, denn in diesem Artikel haben wir einen kleinen praktischen Leitfaden zum Thema Yoga für Sie vorbereitet. Von Benefits bis hin zu Positionen, alles was Sie wissen müssen, um Sie zu informieren und – warum nicht – vielleicht auch zu begeistern!

Was ist Yoga: Ursprung und Entwicklung einer alten Praxis

Yoga ist eine Praxis, die Übungen kombiniert, die auf den physischen, aber auch den mentalen und spirituellen Bereich abzielen. Es wurde in der hinduistischen Religion geboren, die es in der Überzeugung nutzt, dass die Yoga-Positionen durch ihre Aufrechterhaltung auch die geistige Konzentration und eine engere Beziehung zur spirituellen Dimension entwickeln und die Lebensenergie auf ein einziges Ziel konzentrieren und kanalisieren können.

In der westlichen Welt hat eine bestimmte Art von Yoga, das Hatha-Yoga, eine große Verbreitung gefunden, die sich auf die Ausführung verschiedener Stellungen, sogenannte Asanas, konzentriert. Es handelt sich um eine Konzeption dieser Disziplin, die über ihren religiösen Aspekt hinausgeht und sich auf die Kombination von körperlicher Energie und geistiger Konzentrationsfähigkeit konzentriert, und die nachweislich erhebliche positive Auswirkungen auf diejenigen hat, die sie praktizieren.

Yoga-Vorteile: von der Konzentration bis zum Herzen, ein Allheilmittel für Ihre Gesundheit

Wenn wir über die Vorteile von Yoga sprechen, müssen wir von dem Konzept des Gleichgewichts ausgehen. Tatsächlich konzentriert sich diese Disziplin auf eine umfassende Vorstellung von Gleichgewicht: von der Fähigkeit, Asana-Positionen beizubehalten, bis hin zur richtigen Balance aller Aspekte des Lebens, der Arbeit, der Ernährung und des Stresses.

Es ist genau den Vorteilen zu verdanken, die es mit sich bringt Yoga-Übungen, wenn diese Disziplin so viel Popularität erlangt hat, dass sie sich in westlichen Ländern weit verbreitet hat. Irgendwelche Beispiele?

  • Die Fähigkeit zur Atemkontrolle verbessert die Lungenfunktion und hilft bei der Bekämpfung von Angstanfällen, die (auch) mit schlechter Atmung verbunden sind;
  • Konzentration und Konzentration auf den Gleichgewichtspunkt (Kern) erzeugen einen Zustand allgemeiner Entspannung, der sowohl zur Bekämpfung der negativen Auswirkungen von Stress als auch zum Ausgleich von Bluthochdruck und anderen Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems ideal ist;
  • Die Asana-Positionen wirken sowohl auf die Muskelflexibilität als auch auf die Korrektur von Haltungsfehlern und Problemen wie Schmerzen im unteren Rückenbereich.

Die verschiedenen Arten von Yoga

Wir haben bereits gesagt, dass es verschiedene Arten von Yoga gibt, jede mit unterschiedlichem Zweck. Dies gilt auch für das moderne Yoga, dessen Angebot oft nach den gängigsten Arten differenziert wird: Kundalini, Yoga Nidra, Vinyasa und Hatha Yoga. Jeder Stream bietet spezifische Vorteile, daher lohnt es sich, sie etwas besser kennenzulernen.

  • Der Kundalini-Yoga Es basiert auf der Idee, dass unser Körper ein Energiezentrum an der Basis des Kreuzbeins hat, genauer gesagt Kundalini. Es handelt sich um eine Praxis, die sich durch eine größere spirituelle Dimension als die anderen auszeichnet und darauf abzielt, diese Energiequelle zu identifizieren und freizusetzen, um ein besseres Gleichgewicht und Fortschritte im eigenen Bewusstseinszustand zu erreichen. Das Ziel besteht darin, positive Energie freizusetzen, und es wird empfohlen, dies unter der Anleitung eines erfahrenen Yogis zu praktizieren.
  • Auch Hatha Yoga Es basiert auf dem Energiekonzept, konzentriert sich jedoch auf die physische Energie, die dem Körper bereits zur Verfügung steht, und arbeitet an der richtigen Balance dieser Energie. Ziel ist es, ein Gleichgewicht zwischen Kraft und Konzentration zu erreichen. Als? Durch die Ausführung der Asana-Positionen mit einem Ausbilder, der anhand der eigenen Fortschrittsbedürfnisse Abfolgen und Geschwindigkeiten festlegt;
  • Apropos Geschwindigkeit: Wussten Sie, dass die Vinyasa-Yoga Basiert es auf Langsamkeit? Wahrscheinlich nicht. Vinyasa ist mehr als eine Disziplin, es ist eine Art, Yoga-Positionen auszuführen, die zur Kontrolle der eigenen Bewegungen und Atmung führt. Wir sprechen von bewussten Bewegungen, die es Ihnen ermöglichen, ohne Unterbrechung von einer Position in eine andere zu wechseln.
  • Von neuerer Verbreitung ist schließlich die Yoga Nidra, mehr auf den mentalen Aspekt konzentriert. In diesem Fall werden Positionen und Konzentration kombiniert, um einen Bewusstseinszustand zu erreichen, der sich in einem Zwischenstadium zwischen Wachheit und Wachheit befindet schlafen. Einige vergleichen es mit autogenem Training, andere glauben, dass es nicht nur zur Linderung von nervösem Stress, sondern sogar zur Bekämpfung von Traumata wirksam ist.

Yoga, Vorteile und körperliche Ergebnisse: Was wir durch die Yogapraxis erreichen können

Yoga-Übungen

Wie verändert Yoga den Körper? Die kurze Antwort lautet: Veränderung zum Besseren. Genauer ausgedrückt können wir sagen, dass die moderne Yoga-Praxis der Entspannung dient, während ihr Hauptaugenmerk aus körperlicher Sicht auf der Körperhaltung liegt. Unter diesem Gesichtspunkt ist die Disziplin auch für Kinder und Jugendliche in der Entwicklungsphase zu empfehlen.

Neben einer besseren Körperhaltung durch den Aufbau der Muskulatur, die den klassischen „geraden Rücken“ ermöglicht, beinhaltet Yoga eine dem Stretching und Pilates ähnliche Aktivität, bei der es also um eine Muskelverlängerung geht. Das Ergebnis ist also nicht nur eine Stärkung der eigenen Muskulatur, sondern auch eine Modellierung derselben. Einfach ausgedrückt: Wenn Sie schlanker aussehen möchten, ist Yoga definitiv das Richtige für Sie.

Yoga: Kontraindikationen und Risiken

Apropos Kontraindikationen: Beim Yoga gibt es keine Kontraindikationen. Natürlich haben einige die Ergebnisse der Forschung zu ihren Vorteilen in Frage gestellt, aber niemand hat jemals die Existenz negativer Auswirkungen dieser Disziplin nachgewiesen.

Stattdessen ist es möglich, wie bei jeder körperlichen Aktivität Risiken einzugehen. Dies gilt insbesondere für Anfänger oder für diejenigen, die das Pech haben, auf improvisierte Lehrer zu treffen. Hierbei handelt es sich um kleine, haltungsbedingte Schäden wie Rückenschmerzen oder einen blauen Fleck, die meist nicht dauerhafter Natur sind.

Kurz gesagt, der Rat ist, sich dem Yoga anzunähern, dabei aber darauf zu achten, einem Lehrer mit bestimmten Qualifikationen zu folgen, und es nicht zu übertreiben, indem man sich schrittweise an das Yoga heranwagt, ohne zu viel von seinem Körper zu beanspruchen.

Und nun: Gutes Training!

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